Netzwerkkabel die verbinden

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Ein Netzwerk dient dazu, Verbindungen zu schaffen und so Informationen auf besonders effektive Weise zu verteilen. Dazu ist der Einsatz eines Netzwerkkabels nötig. Denn dieses Kabel wird nicht ohne Grund auch Datenkabel genannt: Es ist die physikalische Verbindung, durch die die Daten es von einem Teil des Netzwerkes zum nächsten überhaupt schaffen. Man kann es insofern durchaus mit einer Blutbahn vergleichen, denn wie die Blutkörperchen den Körper verbinden, so tut es das Kabel für das Netzwerk. Es gibt zwei unterschiedliche Modelle, die als Netzwerkkabel hergestellt werden: Zum einen kann man ein Twisted-Pair oder Koaxialkabel haben, das klassischer Weise als Charakteristikum aus Kupfer besteht.

Aus Glas oder auch Kunststoff ist zum anderen der Lichtwellenleiter als zweiter Typ hergestellt, den man ebenfalls benutzen kann. Der erste Typ lässt sich weitergehend dahin unterscheiden, ob er shielded ist oder ob das S dafür im Titel des jeweiligen Kabels fehlt. Denn Netzwerkkabel, die die Bezeichnung als shielded tragen, sind durch eine Metallfolie nach außen hin abgeschirmt und werden weniger von elektromagnetischen Einflüssen gestört. Ein weiteres Kürzel, das man für Netzwerkkabel nutzt, ist der CAT Wert. Diese Zahl gibt die Geschwindigkeit der Datenverbindung an. Ein CAT 5 Wert beispielsweise steht für ein Gigabit-Kabel. Weitere wichtige Worte sind Patch und Crossover. Denn Patch-Kabel können am besten ein Gerät mit einem Router oder mit einem Switch verbinden. Crossover-Kabel dagegen sind extra dazu gemacht, direkt Computer im Netzwerk miteinander zu verbinden. Ebenso klar sind oft die Funktionen der Kabel je nachdem, wie unterschiedlich lang sie sind. Denn kurze Kabel kann man in einem Netzwerk am besten zwischen Moden und Router einsetzen, wenn die Länge auch ruhig weniger als ein Meter sein darf. Bei längeren Kabeln braucht man aber auch manchmal bis zu 100 Meter lange Netzwerkkabel. Dann aber wird spätestens ein Switch fällig, denn noch längere Kabel gibt es nicht.